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In diesem Artikel werde ich genauer auf diesen Facebook Ads Targeting-Hack eingehen und Dir zeigen, was es mit dem Thema Deep Interest Targeting auf sich hat.
Suchst Du für die Erstellung Deiner kalten Zielgruppe mit Hilfe des Facebook Werbeanzeigenmanagers über das detaillierte Targeting, nach Interessenvorschlägen, so werden Dir maximal 25 Vorschläge angezeigt.
Beispiel für das Suchwort „Zeitschrift“:
Facebook verfügt jedoch über weit mehr als diese kleine Auswahl an angezeigten Vorschlägen.
Die Vorschläge, welche Dir nicht angezeigt werden, nennen sich „Deep Interests“ und bieten ein enormes Potential.
Facebook spielt seinen „Kunden“ vorrangig diese winzige Auswahl an großen Zielgruppen aus, um möglichst viele Impressions zu verkaufen.
Doch was bedeutet es für die CPM eines Marketers, wenn er in einem Gebotssystem, genau die Zielgruppen targetiert, auf die sich unzählige andere Admanager im Wettbewerb stürzen?
Richtig, ein Gebotskampf in dem sich die CPMs getriggert werden und dabei kräftig ansteigen.
CUI BONO? 😉
Es handelt sich um eine von Facebook für Programmierer freigegebene Schnittstelle, über die es sowohl möglich ist Daten aus Facebooks Datenpool abzufragen als auch Daten für die Erstellung von Werbekampagnen zu senden.
Sie ist Dein Tor zum Deep Interest Targeting und liefert Dir anstatt der üblichen 25 Zielgruppenvorschläge sogar hunderte Vorschläge, die Dir sonst verborgen geblieben wären.
Sendet man eine Datenabfrage, so erhält man von Facebook nur folgende, unübersichtliche Datensätze im sogenannten json/ld-Format zurück.
Damit diese Daten für das Targeting übersichtlich aufbereitet und damit verwertbar sind, habe ich mir eine Web-App programmiert, welche bei jeder Abfrage die Interessen mit dazugehöriger Zielgruppengröße ausgibt.
Tickert man darin jetzt das Suchwort „Zeitschrift“ aus dem o.g. Beispiel ein, erhält man folgende Ausgabe:
Jetzt sieht man auf einen Schlag direkt schon 38 Ergebnisse anstatt 25 je nach Thema variiert die Anzahl der Ergebnisse.
Fragen wir beispielsweise die Zielgruppen für das Suchwort „Filme“ ab, so ist die Ergebnis-Liste sogar 369 Einträge lang.
Das ist schon mal eine gute Ausbeute an targetierbaren Zielgruppen, doch um noch einen drauf zu setzen, ist es möglich die Abfragen über einen anderen Ländercode (Beispielsweise: Englisch/US) abzuschicken.
Da Facebook im englisch-sprachigen Zuhause ist, ist die Zielgruppenliste für die meisten Suchworte wesentlich länger als im deutschen.
Anstatt „Zeitschrift“ fragen wir entspannt im englisch-sprachigen Modus das Suchwort „Magazine“ ab und erhalten anstatt 38 Ergebnisse sogar über 400!!!
In 3 Punkten zusammengefasst; bietet diese Herangehensweise folgende Vorteile gegenüber dem „normalen“ detaillierten Targeting über den Facebook Werbeanzeigenmanager.
Jetzt hast Du einen kleinen Einblick hinter die sonst hinter Verschluss gehaltenen Insights erhalten und weißt schon mal Bescheid, worum es geht, wenn zukünftig die Worte „Deep Interest Targeting“ fallen.
Nutze jetzt das Tool:
Jetzt testen unter: DeepInterestTool.com.