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In diesem Artikel zum Thema Facebook Ads gehe ich auf die meistgenutzte Antwort neben („42“, „Drölf“ und „111Einself!!!“) ein und begründe das „Warum“ dahinter.
Um die Leistung der eigenen Arbeit einschätzen oder bewerten zu können, sind wir Menschen es gewohnt, diese per Vergleich in ein Verhältnis zu Etwas zu setzen.
Ein Beispiel
Ein Elephant wird als als klein wahrgenommen, wenn Du ihn mit einem ausgewachsenen Blauwahl vergleichst.
Der selbe Elephant wird jedoch als groß wahrgenommen, wenn Du ihn mit einer Maus vergleichst.
In diesen Beispiel habe ich bewusst unterschiedliche Tiere in ein Verhältnis zueinander gesetzt.
Stellen wir uns jedoch vor, zwei unterschiedlich große Elephanten, stehen nebeneinander, so ist es ein Leichtes zu bewerten, welcher der Beiden größer als der Andere ist.
Hierbei vergleichen wir zwei Tiere der gleichen Gattung miteinander, die sich dadurch besonders ähnlich sind.
Wenn Deine innere Stimme Dir jetzt sagt: „Marc, danke für die nette Reise ins Tierreich aber was hat das mit einer Antwort zum Thema Leistungsvergleich von Facebook Werbekampagnen zu tun???“, dann wollen wir die Beispiele jetzt passend einrahmen.
Damit Leistungswerte unterschiedlicher Facebook Werbekampagnen miteinander verglichen werden können, muss das Setup dieser Kampagnen so ähnlich wie möglich sein, da es aus unzähligen Variablen besteht, von denen jede Einzelne einen enormen Einfluss auf die Ergebnisse der jeweiligen Werbekampagne hat.
Wenn Dich jemand Fragt, ob ein bestimmter Leistungswert (Beispiel: CPC von 0,10€) gut oder schlecht ist, dann müsstest Du, um eine belastbare Antwort geben und den Wert in ein Verhältnis setzen zu können:
Ist einer der beiden Punkte nicht erfüllt, muss entschlossen zur Glaskugel gegriffen werden.
Um abzuschätzen, ob eine Deiner Kampagnen mit der des Fragenden verglichen werden kann, stelle ihm folgende Fragen:
Hier ein Beipiel, warum unter anderem das „Wann“ abgefragt wird.
Wir Menschen handeln aus dem Gefühl heraus und werden durch Informationen aus unserer Umwelt beeinflusst.
Daher befinden wir uns im Winter, kurz vor Weihnachten in einer anderen Kaufstimmung, als im Hochsommer nach einem kostspieligen Urlaub.
Gibt jemand an, dass er seine Kampagne in einer solchen Hochstimmungsphase ausgespielt hat, wird er positivere Verkaufswerte erzielen, als jemand, der diese Chance nicht genutzt hat.
Die Frage nach der Zielgruppe
Facebook bestimmt die Auslieferung von Werbeanzeigen über ein Gebotssystem.
Ganz grob: Der Wettbewerb um eine Zielgruppe bestimmt den Preis für eine Auslieferung einer Werbeanzeige an diese.
Bewirbt jemand eine Zielgruppe, um die es wenig Wettbewerb gibt, so wird er sehr wahrscheinlich einen niedrigeren CPC haben, als wenn er eine Zielgruppe bewirbt, um die auf Grund eines starken Wettbewerbs einen intensiven Gebotskampf gibt.
Pumpt also jemand im Netz heldenhaft mit einem niedrigen CPC durch die Gegend, so ist diese Aussage solange als heisse Luft in der Wüste zu betrachten, wie er nicht exakt die gleiche Zielgruppe wie Du, mit dem gleichen Angebot targetiert.
Unabhängig davon, wünsche ich jedem so viel positiven Erfolg wie möglich und freue mich, wenn ich Dich informieren konnte!
Wenn Du wieder einmal gefragt wirst, wie gut oder schlecht ein bestimmter Leistungswert eingeschätzt werden kann und
Dir keine Infos mitgeliefert werden, dann schicke dem Fragenden einfach diesen Artikel und Du hast Ihm damit ein gutes Stück weitergeholfen.