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Wer Affiliate Marketing mit Facebook Ads betreibt, sollte den folgenden Hintergrund kennen, um den dichten Rauch, welcher von verbranntem Werbebudgets erzeugt wird, zu vermeiden.
Der überwiegende Anteil an Facebook/IG (Instagram) Ads wird mobil ausgespielt.
Um ihre User im eigenen Netzwerk zu halten und deren Verhalten noch besser messen zu können, öffnen die Facebook- und Instagram-App externe Links (Deinen Affiliate-Link) standardmäßig in einem eigenen In-App Browser. Gleiches gilt für die YouTube-App.
Ob und wie lange Dein Affiliate-Cookie in diesem In-App Browser gespeichert wird, hat Facebook bisher nirgendwo beantwortet.
Cookie-Test durchgeführt
Mit Hilfe eines Cookie-Setting Scriptes habe ich jetzt einen eigenen Test durchgeführt.
Ergebnis – Die Facebook Android-App speichert Cookies solange man eingeloggt ist, auch wenn man die App schließt und sie im Hintergrund weiterläuft.
Meldet man sein Profil jedoch ab und dann wieder an, so sind die Cookies gelöscht.
Entscheidet sich der Rezipient Deiner Facebook Werbung nach dem o.g. Prozedere dafür, dass Produkt zu kaufen und sucht nach der von Dir beworbenen Zielseite, so nutzt er dafür einen anderen Browser (z.B. Chrome, Firefox, Safari…), da der Facebook/IG In-App Browser keine Adressleiste zur Eingabe einer Internetadresse zum Surfen im Netz bietet.
Dein beworbener User ist beim Surfen also ohne Dein Cookie an Board unterwegs, was bedeutet dass Du zwar die Werbung gemacht hast, Dir aber kein Kauf zugeordnet werden kann.
Dein Ziel muss also darin bestehen, dafür zu sorgen, dass der beworbene User Dein Affiliate-Cookie in seinem Standard-Browser mit sich herumträgt, wenn er das Produkt kauft.
Mit dem damaligen Update auf die WordPress-Version 4…wurde ein Sicherheitsfeature implementiert, dass einigen Affiliates die Tränen in die Augen getrieben hat, als sie bemerkten, was geschehen war.
Ausgehende Links werden seitdem von WordPress automatisch mit den Attributen rel=“noopener noreferrer“ versehen.
Wirf einen prüfenden Blick in Deinen Quelltext, um zu sehen ob Du betroffen bist!
Gib dafür in der Browseradressleiste:
Während wir „noopener“ entspannt ignorieren dürfen, sieht es bei „noreferrer“ schon ganz anders aus.
Warum?
Affiliate-Links (auch „Ref-Links“ genannt) sind für die Trackbarkeit sehr oft mit einem Referrer ausgestattet.
Dieser wird von der Zielseite (Affiliate-Landingpage) ausgewertet, sodass Dir die jeweilige Vermittlung (Provi!) zugewiesen werden kann.
Das Linkattribut „noreferrer“ VERHINDERT, das über den Link Referrer-Daten übergeben werden, was die Zuordnung killt.
Ich wünsche Dir einen guten Start in den Tag! 😉
PS: Falls Du einen weiteren Tipp hast, um den Sale zuverlässig zuordnen zu lassen, freue ich mich über Dein Feedback unter diesem Post auf Facebook!