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In diesem Artikel erkläre ich Dir was eine „Landingpage“ ist, zeige Dir ein Beispiel für den Aufbau einer mobilen Landingpage und gebe Dir zahlreiche Tipps zur Optimierung mit denen Du Deine Conversion Rate steigern kannst.
Eine Landingpage ist eine Website, die als Zielseite für eine Online-Werbeanzeige angegeben wird.
Online-Werbeanzeige
⚽
Landingpage (Sehr vereinfacht!)
Modell: Superball
Pssst: Der direkte Sprung von einer Werbeanzeige auf eine Salespage ist übrigens eine der effektivsten Methoden, um Geld (Werbebudget) zu verbrennen!
Mehr dazu aber an anderer Stelle.
Mit Hilfe der auf einer Landingpage platzierten Elemente motivierst Du den darauf geleiteten Besucher dazu, eine messbare, von Dir gewünschte Handlung auszuführen.
Gewünschte Handlungen können sein, der Besucher…
Damit eine der zuvor genannten Handlungen ausgeführt wird, ist es erforderlich, die Nutzererfahrung mit der Zielseite so positiv wie möglich zu gestalten.
Einige Insights dazu habe ich Dir bereits in meinem beliebten Artikel Usability Tipps zur Optimierung mobiler Websites verraten.
Nun kommen wir zum spannenden Aufbau einer Landingpage.
Wie Du schon festgestellt hast, schreibe ich hier auschließlich über mobile Landingpages.
Das warum ist schnell erklärt, denn seit dem Jahr 2016 läuft die weltweite Internetnutzung größtenteils über das Smartphone ab.
Hier sind die Zahlen von Google zur mobilen Webnutzung 2018.
Vergiss 2-spaltige Designs. – It’s a vertical world!
Klar könnte ich hier jetzt auch Desktop-Landingpages zeigen, doch viel sinnvoller ist es doch, sich dem Nutzerverhalten der Gegenwart anzupassen.
Ansonsten wäre es so, als wenn Du eine Serie schauen willst und Dir jemand anstelle von Netflix eine VHS-Kassette empfiehlt.
Auch wenn der Aufbau einer mobilen Landingpage von der gewünschten, auszuführenden Handlung des Besuchers abhängig gemacht werden muss, gibt es einige Elemente, deren Wirkung Du kennen solltest, um sie zielgerichtet an den passenden Stellen platzieren zu können.
Behalte dafür die 2 wichtigen Regeln im Kopf:
Da der Smartphonebildschirm nur eine sehr begrenzte Anzeigefläche bietet, ist der sofort sichtbare Bereich Above-The-Fold (Grüner Bereich gefolgt vom roten Bereich in der folgenden Demo) Dein wichtigster Spielraum, um den ersten Eindruck zu prägen.
Platziere die wichtigsten Infos Above-The-Fold!
Demo:
Above-The-Fold
(Hier scrollen!)
Under-The-Fold
Grundsätzlich sollte Deine Landingpage die 5 unausgesprochenen Fragen des Besuchers beantworten:
Schauen wir uns das Ganze nun genauer an.
Beispielaufbau einer Sales-Page
Produktbild / Video
Jetzt gehe ich die Elemente der oben gezeigten Landingpage der Reihe nach mit Dir durch und erkläre Aufbau, Wirkung sowie den damit verbundenen Nutzen.
Dieses Element zeigt dem Besucher WO er sich befindet und WER ihm etwas anbietet.
Je nachdem wie bekannt Logo und Seitenname bereits sind, können sie auch vertrauensbildend wirken.
Große Markenlogos machen sich den Grundsatz: „Menschen mögen was sie kennen und sie kaufen was sie mögen.“ zu nutze.
Die Hauptüberschrift zählt zu den ersten Blickfängern und gibt an, WORUM es auf der Seite geht.
Beispiel: Großer Sommer-Sale!
Die Unterüberschrift konkretisiert den angebotenen Vorteil.
Beispiel: Alle Fussbälle bis zu 80% günstiger!
Produktbild / Video
Dieses Element, auch Heroshot genannt, stellt alle positiven Facetten des Produktes mit Hilfe von Fotos oder einem Video zur Schau.
Stell Dir vor, Du würdest das Produkt in die Hand nehmen und aus unterschiedlichen Perspektiven begutachten.
Genau diese Perspektiven sollst Du an dieser Stelle für den Interessenten abbilden.
Zusätzlich kannst Du das Produkt in der Nutzung zeigen. (Fussball wird ins Tor geschossen, Menschen jubeln.)
Hier beantwortest Du die Frage, des Produktnutzens für den Interessenten.
Hilf dem Interessenten zu erkennen, was er tun soll, um von den vorher erklärten Werteversprechen zu profitieren.
Hier stellst Du verkaufsfördernde Aussagen bestehender Kunden dar, die begründen, warum das Produkt so besonders gut ist und sich der Kauf gelohnt hat.
Neben der Beantwortung der Standartfragen: „Auf wieviel Bar soll der Ball aufgepumt werden?“… kannst Du diesen Antwortbereich auch dazu verwenden, bestimmte Interessenteneinwände zu behandeln und dafür zu sorgen, dass der Interessent rationale Begründungen erhält, die seine Kaufentscheidung unterstützen.
Bestärke sein Gefühl mit dem Kauf das Richtige zu tun.
Zu den vertrauensbildenden Elementen zählen neben bekannten Markenlogos, zu denen geschrieben wird, „Bekannt aus…“ auch Sternebewertungen sowie Güte-, Qualitäts- und Testsiegel.
Beispiel:
Selbst wenn ein Siegel kaum Aussagekraft besitzt, zahlt es bei der Wahrnehmung auf die Vertrauensbildung ein.
Streng genommen könnte dieses Element mit zu den Vertrauensbildenden Elementen gezählt werden, da der Interessent ein Gefühl von Sicherheit durch Transparenz verspürt, wenn er wahrnimmt, wer für das Angebot verantwortlich ist.