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Laut der bekannten Nielsen Catalina Studie wird die Effektivität einer Werbekampagne zu 56% vom eingesetzten Werbemittel beeinflusst.
In Fachkreisen sprechen wir in Bezug auf die Werbemittelwirkung von der 56%-Regel.
Doch wie bekommen wir es hin, einem Werbemittel die größmögliche Wirkung im Bezug auf die Aufmerksamkeitgenerierung eines Rezipienten einzuhauchen?
Sobald wir etwas wahrnehmen wirkt es auf uns und beeinflusst maßgeblich unsere Gefühlswelt.
Das folgende Beispiel (in abgewandelter Form!) habe ich aus dem Buch, welches ich Dir absolut ans Herz lege, weil es ein echtes Meisterwerk zum Thema Framing darstellt.
Immer dann, wenn ich Inspiration für die Erstellung aufmerksamkeitsstarker Werbemittel suche, blättere ich die Seiten durch und bin jedes Mal auf’s Neue begeistert.
Jetzt aber zurück zu dem Beispiel, welches Dir eindrucksvoll demonstriert, dass allein die Reihenfolge, in der jeweils 3 Bilder zum Durchwischen angeordnet sind, einen enormen Einfluß auf Deine innere Welt ausübt.
Test: Wische die Beiden folgenden 2 Bilderreihen nacheinander durch und horche, immer beim Erreichen des letzten Bildes, in Dich hinein.
Welchen Unterschied nimmst Du in der Interpretation der Bildgeschichte wahr?
Welches Gefühl bleibt jeweils beim letzten Bild dominant?
Bilderreihe 1
Bilderreihe 2
Obwohl es sich in beiden Beispielen um exakt die gleichen Bilder handelt, vereinnahmt uns, beim Blick auf das letzte Bild, ein ganz anderes Gefühl.
Die nächste Story aus dem Buch, hat mich ebenfalls beeindruckt, sodass ich sie in abgewandelter Form gerne für Dich inszeniere.
Jedes Geschäft wollte sich selbst als das Beste hervorheben und hing ein Schild ins Schaufenster.
Das erste Geschäft schrieb auf sein Schild: „Die feinsten Pralinen in ganz Zürich.“
Das zweite Geschäft antworte mit: „Die köstlichsten Pralinen in der ganzen Schweiz.“
Das dritte Geschäft holte ganz weit aus und konterte mit: „Die besten Pralinen der Welt.“
All diese vollmundigen Versprechen ließen die Inhaberin des vierten Geschäfts jedoch komplett kalt.
Nachdem sie entspannten und lockeren Schrittes an jedem einzelnen Schild vorbeigegeangen war, griff sie ihr Schild und hing es, begleitet von einem charmanten Lächeln, ebenfalls in ihr Schaufenster.
Auf ihrem Schild war, in weich-geschwungener Handschrift, zu lesen: „Bei uns bekommen Sie die besten Pralinen in dieser Straße.“
Mit diesen wenigen Worten setzte die Inhaberin des vierten Geschäfts einen neuen Rahmen und bestimmte die bewertende Einordnung des Beobachters neu.
Jetzt hast Du einen Vorgeschmack erhalten. Wenn Du mehr Beispiele segen und eroeben möchtest, dann empfehle ich Dir einen Blick in das folgende 208 Seiten starke Buch.
Link zum Buch:
THINK OUTSIDE THE FRAME (Provisions-Link)
Tipp:
Bevor Du Deine nächste Werbekampagne startest, schnapp Dir ein entspannendes Heißgetränk, blättere durch das Buch und lasse Dich dann überraschen, welche genialen Einfälle Dir kommen.
Schon so manches Mal haben mich die Framingbeispiele angeregt, echte Aha-Momente zu erleben, die dann abgewandelt und angepasst in Werbekampagnen realisiert wurden.
Halte es dabei wie Bruce Lee, der schon damals sagte: „Nimm an, was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge hinzu, was dein Eigenes ist.“
Ich wünsche Dir viel Erfolg und erstklassige Ideen für Deine nächste Werbekampagne!